24/7
Theresa Dorn
Performance
Überwachung. Wie weit darf sie private Grenzen unseres Alltags überschreiten? Inwiefern beeinflusst ihre totale Präsenz unser Sein?In einem Selbstversuch über eine Woche stelle ich mich 24 Stunden am Tag der extremen Überwachung in einem von der Außenwelt abgeschotteten Raum in der Tuttlinger Innenstadt.Nicht nur über den Livestream der Überwachungskamera, sondern auch durch Spione in der Außenwand des Raumes setze ich mich der ständigen Beobachtung aus.Ohne einen bewusst geregelten Tagesablauf werde ich mit bestimmten Emotionen wie Angst, Panik und Selbstzweifel konfrontiert.Das Experiment soll als Gegenstand zur Selbstfindung und Identifikation in einer ständig überwachten Gesellschaft dienen.
1994 geboren in StuttgartSeit 2013 Kunststudium an der SAdBK bei Andreas Opiolka und Udo Koch
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